auf dem Gipfel des Khao Lo Muak

auf dem Gipfel des Khao Lo Muak
.....einfach nur glücklich !!

24.3. / 25.3.2016 - Chiang Rai zurück nach Nakhon Sawan


Nach einer geruhsamen Nacht in unserem Appartement in Chiang Rai, sind wir am Morgen früh aufgebrochen um unserer eigentliches Ziel in dieser Gegend anzusteuern. Nach einem kurzen Frühstück gings dann weiter den Highway Nr. 1 weiter in Richtung Süden. 

Nach ca. 60 km und 3 Polizeikontrollen auf der Autobahn kamen wir dann zum 

WEISSEN TEMPEL WAT RONG KHUN

Die berühmte Tempelanlage wurde 1997 begonnen zu bauen und ist bis heute noch nicht endgültig fertig. Die Konzeption des Tempels geht auf den thailändischen Architekten Chalermchai Kositpipat zurück. Sehr ungewöhnlich und irgendwie einmalig erscheint das totale Weiß aller Gebäudeteile, sowie die unzähligen Glasscherben, die in die Wände überall eingearbeitet sind. Weiß ist eine traditionelle Farbe der Trauer in Thailand, hier aber wird sie als Buddhas Reinheit interpretiert und im Glas als Buddhas Weisheit, die hell „über der Erde und dem Universum scheint“.

Im Mai 2014 wurden viele Gebäudeteile durch ein Erdbeben der Stärke 6,3 stark beschädigt. Zwischenzeitlich wurde jedoch alles wieder repariert, so dass der Tempel der öffentlichkeit wieder zugägänglich ist. 

Der Künstler Chalermcha läßt sich nicht beirren und führt sein Werk fort:
 
"Nur der Tod kann meinen Traum stoppen, mein Leben weiterhin diesem Tempel und Buddha zu widmen, dessen reine Weisheit hell über dem Universum scheint"

Nachfolgend nun ein paar Impressionen vom Weissen Tempel WAT RONG KHUN
Leider sind die Fotos durch den extrem verrauchten Himmel nicht mal halb so schön, als bei Sonnenwetter mit blauem Himmel. Für alle Interessierten, hier ein Link zu wirklich tollen Fotos.





hier wird das Leiden in der Hölle dargestellt




unzählige Geldmünzen, die von den Besuchern in den Brunnen geworfen werden







das einzigste Gebäude, das nicht weiß ist!! Darin befinden sich die Toiletten- und Waschräume
Abschließender Tip für zuküntige Besucher: Nur in den Monaten Dezember und Januar das Wat besuchen, dann hat man größere Chancen auch schönes klares Sonnenwetter und blauen Himmel zu erleben. Eure Fotos werden es euch danken ;-))


Nach dem Besuch des Weissen Tempels fuhren wir weiter in Richtung Süden. Auf der Höhe von LAMPANG bogen wir vom Highway Nr. 1 nach rechts ab und fuhren ca. 30 km wieder in Richtung Chiang Mai. Auf diesem Weg befindet sich das ELEPHANT CONSERVATION CENTER LAMPANG (Lampang-Chiang Mai Highway, Hang Chat, Lampang, 52190, 52190, Thailand)

Um es vorweg zu nehmen, der Besuch dieses "Elefanten-Camps" war wirklich interessant und sollte auf einer Nordthailandtour unbedingt mit eingeplant werden.

Das Elephant Conservation Center wurde unter der Schirmherrschaft des thailändischen Königshauses 1993 eröffnet. Es beherbergt zur Zeit ca. 55 asiatische Elefanten, die aus gesundheitlichen oder anderen Gründen nicht mehr arbeiten können oder von ihren früheren Besitzern einfach weggegeben wurden. Das Center hat auch ein "Elefanten-Krankenhaus", wo kranke Tiere medizinische Behandlung erhalten. Auch kleine Baby-Elefanten, welche von den Muttertieren nicht akzeptiert werden, gibt das Center ein neues Zuhause.

Man kann als normaler "Tages-Besucher" für ein kleines Eintrittgeld von 200 Baht (5 Euro) das Camp besuchen und sich dort auf dem riesigen, dschungelartigen Gelände aufhalten. Auf die Beachtung von bestimmten Verkehrsschilder sei extra hingewiesen :-))





Wir hatten uns entschlossen 1 Nacht im Camp zu verbringen. Es gibt dort mitten im Dschungel mehrere Holzhäuser, die man anmieten kann. Der Übernachtungspreis von 500 Baht ( ca. 12,50 Euro) war mehr als angemessen.
Was mich immer wieder begeistert sind die vielen verschiedenen Geräusche, die man im Dschungel des nächstens so hört. Das Highlight schlechthin war jedoch am anderen Morgen das "Trompeten" der Elefanten rings ums Haus.




Am anderen Morgen machten Bonny und Zoo einen Elefanten-Ritt durch den Dschungel. Allerdings gings erstmal durch einen kleinen See!






Nach ne Stunde kamen alle wieder wohlbehalten zurück und wir konnten dem  "Morgen-Bad" der Elefanten zuschauen. Hierbei sei erwähnt, dass diese Prozedur Teil einer Ausbildung zum "Mahut" ist, welche auch von Touristen gebucht werden kann. Man kann den Umgang mit Arbeitselefanten in mehrtägigen bis wehrwöchigen Ausbildungsschritten erlernen. Dabei lebt man die ganze Zeit auf dem Camp und ist von morgends bis abends mit den Elefanten zusammen. Eine Vollausbildung zum "Mahut" kostet ca. 2.500 Euro.









Nach dem erfrischenden Morgenbad wollten natürlich alle Elefantenn auch ein kleines Frühstück haben, was ihnen von den Besuchern des Camps auch gewährt wurde






Nach einer Pause gings dann weiter zu einer Elefanten-Vorführung, in der die richtigen Mahuts, aber auch die "Lehrlings-Mahuts" ihr Können den Besuchern demonstrierten. 






unter den Elefanten gabs auch Künstler ;-))

Abschließend noch ein paar allgemeine Impressionen vom Elefanten Camp:









 

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